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Rund 400 Millionen Android-Nutzer durch Attacken auf SIM-Karte gefährdet: Bitdefender Wipe Stopper schützt

Oktober 2012


Remote-Angriffe auf Android-Geräte können SIM-Karten abändern und die PUKs abschalten

Das kürzlich gelaunchte Bitdefender-Tool Wipe Stopper verhindert Remote-Attacken, die Daten auf Android-Smartphones löschen können. Außerdem schützt das Programm nun auch vor einer weiteren verbreiteten Schwachstelle, die es Angreifern ermöglicht, die SIM-Karten der Mobilgeräte ungehindert zu knacken.

Wipe Stopper steht in Google Play zum kostenfreien Download bereit. Das Tool warnt Android-User vor versuchten Remote-Angriffen, die eine Reihe von kürzlich entdeckten Schwachstellen ausnutzen und Android-Handys unbrauchbar machen, indem sie Daten unwiderruflich löschen, SIM-Karten blockieren oder PUK (Personal Unblocking Key)-Nummern zerstören. Die PUK-Nummer benötigen User, um ihre SIM-Karte nach dreimaliger Fehleingabe ihrer PIN wieder freizuschalten.

„Eine Attacke, die die SIM-Karte unbrauchbar macht, kann so schnell passieren wie ein wahlloser Webseiten-Besuch oder die Weiterleitung durch einen Hacker, der im gleichen Netzwerk aktiv ist“, erklärt Alexandru Balan, Bitdefender Chief Security Researcher. „Wipe Stopper herunterzuladen ist der schnellste und sicherste Weg, sich davor zu schützen.“

Alle ungepatchten Android-Handys sind anfällig. „Wenn User nicht sicher sind, ob ihr Gerät gepatcht ist, sind sie in unmittelbarer Gefahr“, erläutert Alexandru Balan. Google Play-Statistiken zeigen, dass etwa zwei Prozent aller Android-Geräte auf die neueste Version aktualisiert wurden.

Alexandru Balan, Bitdefender Chief Security Researcher


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