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Raffinierter Trojaner greift User gleich zweifach an: Backdoor- und Spyware-Bedrohung in einem

November 2010


Holzwickede, 17. November 2010 – Antivirus-Spezialist BitDefender (www.bitdefender.de) hat eine neue Schadsoftware entdeckt, die explizit Windows®-Nutzer in Unternehmensnetzwerken bedroht. Das Tückische an Trojan.Spy.YEK: Der Schädling kombiniert die Fähigkeiten eines Backdoor- und eines Spyware-Trojaners, was ihn zu einem extrem gefährlichen Gegner macht. Der E-Threat öffnet zunächst eine Hintertür auf dem infizierten Rechner. Anschließend durchsucht er Dokumente und Archive nach Benutzerdaten, Passwörtern, Adressen etc. und leitet diese an den Angreifer weiter. Betroffen sind Nutzer aller gängigen Windows-Versionen von 95 bis inklusive 7.

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Holzwickede, 17. November 2010– Antivirus-Spezialist BitDefender (www.bitdefender.de) hat eine neue Schadsoftware entdeckt, die explizit Windows®-Nutzer in Unternehmensnetzwerken bedroht. Das Tückische an Trojan.Spy.YEK: Der Schädling kombiniert die Fähigkeiten eines Backdoor- und eines Spyware-Trojaners, was ihn zu einem extrem gefährlichen Gegner macht. Der E-Threat öffnet zunächst eine Hintertür auf dem infizierten Rechner. Anschließend durchsucht er Dokumente und Archive nach Benutzerdaten, Passwörtern, Adressen etc. und leitet diese an den Angreifer weiter. Betroffen sind Nutzer aller gängigen Windows-Versionen von 95 bis inklusive 7.

 

Mittels einer verschlüsselten dll-Datei nistet sich der Trojaner in das Verzeichnis „windows\system32\netconf32.dll“ ein. Einmal ausgeführt tritt der Schädling über mehrere „Meeting Spots“ mit dem Remote-Angreifer in Verbin­dung.

 

Spionage durch die Hintertür

Spy.YEK schadet dem infizierten System gleich zweifach: Zum einen erlauben es ihm seine Backdoor-Eigenschaften, sich als Service-Tool zu regis­trieren. Dadurch empfängt und befolgt Spy.YEK regelmäßig Anweisun­gen von einem Command & Control (C&C)-Server, den Cyberkrimi­nelle überwachen und steuern. Zum anderen versendet der Schädling mittels seiner Spyware-Kom­ponente vertrauliche Informationen über Dateien und das Betriebs­system. Außerdem erstellt er Screenshots von laufenden Prozessen und leitet diese an den Angreifer weiter.

 

Spy.YEK durchsucht sämtliche Dateien, die auf Archive, E-Mails (.eml, .dbx), Addressbücher (.wab), Daten­banken und Dokumente (.doc, .odt, .pdfetc) verweisen. Dazu nutzt er insbesondere so genannte GET-Requests. Um diese Informationen dem Angreifer zu übermitteln, verwendet der Trojaner unter anderem Screenshots, die er auf einem FTP-Server hochlädt.


Um sich vor derartigen Attacken zu schützen, empfiehlt BitDefender den Download und die Installation einer zuverlässigen Sicherheitssoftware (www.bitdefender.de/solutions) mit Antiviren-, Antispam-, Antiphishing- und Firewall-Schutz. Die BitDefender-Virenscanner erkennen den Trojaner früh­zeitig und beseitigen ihn zuverlässig.


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