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:Dass auch Virenschreiber nicht die digitalen überflieger sind, hat der Ausbruch des Wurms Sasser bewiesen. Die Variante A war noch fehlerhaft programmiert, so dass die beabsichtigte schnelle Verbreitung nicht stattfand. Trotzdem war BitDefender unter den ersten Antiviren-Herstellern, die den Massmailer-Wurm erkannt und ein Gegenmittel bereitgestellt haben.

Erst die noch am gleichen Tag aufgesetzte verbesserte Sasser.B-Version befiel vor allem Windows 2000 und Windows XP-Rechner in einer bislang nicht gekannten Vehemenz. Ein Sicherheits-Patch von Microsoft steht zwar seit einigen Wochen zur Verfügung, ist aber offensichtlich nicht überall installiert.

Der Massmailer-Wurm \"Sasser\" greift alle Systeme an, die noch nicht gepatcht sind und keine Firewall haben. Der Wurm verbreitet sich selbst, indem er über zufällig erstellte IP-Adressen und den TCP-Port 445 nach ungepatchten Systemen sucht. Ist ein solches System gefunden, wird dort der Buffer Overrun ausgelöst. Die Folge: Windows meldet einen schweren Fehler und - Blaster lässt grüßen - startet das System nach einem Countdown neu.

Weil die Antivirentechniker von BitDefender das gefährliche Potenzial des Wurms von Anfang an richtig erkannt haben, waren Sie auch die ersten, die beim zweiten Ausbruch ein adäquates Gegenmittel bereitstellen konnten. Inzwischen sind weitere Varianten aufgetaucht, für die natürlich bereits (unter www.bitdefender.de/Download) kostenfreie Removal-Tools zur Verfügung stehen.

Damit beweist BitDefender erneut eindrucksvoll, dass die schnelle Reaktion auf Virenausbrüche immer wichtiger wird. Das wird auch von PC-WELT bestätigt, die in einer Serie die Reaktionszeiten der Antiviren-Hersteller beobachten und veröffentlichen. (http://www.pcwelt.de/news/viren_bugs/39734)

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