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Klassisches Phishing versus raffinierter Betrug

August 2013


Im Rahmen einer fünfmonatigen Studie hat Bitdefender die Unterschiede zwischen klassischem Phishing und raffiniertem Betrug im Internet untersucht. Die Ergebnisse legen die Tricks, Methoden und Lockmittel versierter Betrüger offen, wie etwa russisches Öl, Treuhandbetrug, falsche Banken, Shops und Online-Kasinos.

Mithilfe von Screenshots, die Betrugsfälle live dokumentieren, detailliert erklärten Registrierungen und vielem mehr stellt die Studie dar, wie professionalisiert Online-Betrüger mittlerweile sind. Bis ins kleinste Detail geplant, gehen sie mit viel Geduld und Vorsicht vor, um durch scheinbar harmlose Angriffe schrittweise weltweit ein Vermögen zu verdienen.

Die Bitdefender Studie wird in der renommierten Zeitschrift „Virus Bulletin“ veröffentlicht. Sie zeigt unter anderem, dass Cyberkriminelle falsche Domains für die Dauer eines Jahres registrieren und so wesentlich mehr Internet User austricksen als Phishing Domains, die durchschnittlich lediglich drei Tage online sind..

„Betrüger sind akribisch, kreativ und sehr sorgfältig beim Fälschen ihrer Webseiten“, erklärt Catalin Cosoi, Chief Security Strategist bei Bitdefender. „Anders als Phisher geben sie sich nicht notwendigerweise als seriöse Organisation aus; sie erfinden eher neue oder stellen sich als örtliche Niederlassung eines größeren Unternehmens dar. Betrüger sind die „Golden Boys“ des Internets, der Ort, an dem sie Nobelhotels, Bankhäuser, Kanzleien und russische Ölfirmen ‚besitzen’.“

Cyberkriminelle geben ihren Webseiten einen legalen Anschein, indem sie falsche Banken und Finanzinstitutionen zu mehr als 90 Prozent unter der Top-level Domain „.com“ registrieren. Laut der Bitdefender Studie ist „.net“ die zweite Wahl mit nahezu 4 Prozent, gefolgt von „.biz“, „.org“ und „.uk“ mit jeweils 2 Prozent der registrierten gefälschten Banken. In den meisten Fällen erkennt man Betrugsseiten anhand der einjährigen Registrierung in Verbindung mit einer E-Mail-Adresse eines privaten oder kostenfreien Providers.

Die Studie „Phishing and fraud: the make-believe industry“ ist auf der Bitdefender Webseite verfügbar:
http://www.bitdefender.com/media/materials/white-papers/en/phishing-fraud.pdf

Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Produkte finden Sie unter www.bitdefender.de.


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