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Alte Systeme mit überfrachteter Software sind fehleranfällig

November 2013


Langsame Systeme, langwieriges Hochfahren eines Rechners und träges Surfen nerven Computer-Nutzer laut aktuellen Umfragen am häufigsten. Bitdefender hat die zehn größten technischen Probleme und ihre Ursachen identifiziert, die Anwender mit ihren Systemen haben.

Die zehn nervigsten Computer-Bugs sind:

  1. Ein langsamer PC: Oft sind Apps, die im Hintergrund laufen oder Programme, die beim Start automatisch geladen werden, der Knackpunkt.
  2. Langsames Hochfahren oder Booten:Beim Start werden zu viele Programme ausgeführt, Hardware-Fehlfunktionen treten auf.
  3. Langsames Surfen:Schuld daran sind meist Symbolleisten oder unterschiedliche Add-Ons und Plug-Ins. Adware, Spyware sowie einige Sicherheitsprogramme wirken sich auch negativ auf die Surfgeschwindigkeit aus.
  4. Hohe CPU-Auslastung:Mehrere Anwendungen laufen zur gleichen Zeit, Hardware-Probleme treten auf.
  5. „Hijacked“ Browser:Kostenlose Tools können zweifelhafte Software installieren, die wiederum Symbolleisten oder Browser-Erweiterungen installiert sowie die Homepage und Suchmaschine verändert.
  6. Windows-Update-Fehler:Ursache ist die Installation von ungeeigneten Updates, Update-Fehler bei .Net Framework und Service Packs. (Windows Update und Windows Installer werden am häufigsten von Malware angegriffen.)
  7. System-/Software-Probleme nach dem Upgrade des Betriebssystems:Tritt auf bei Abstürzen, einer nicht funktionierenden Software („Blue Screen of Death), Start-Up-Fehlern und nicht funktionsfähigen Windows-Diensten
  8. Browser-Probleme:Hauptsächlich verursacht durch Computer Freeze, Abstürze, Adds oder Pop-Ups.
  9. Rogue Software– versehentlich heruntergeladene Programme. Die bekanntesten sind Fake Antivirus und Fake Tune-up, die angeblich den Computer scannen und hunderte Infektionen und Systemfehler finden. So wollen sie die Anwender davon überzeugen, eine Lizenz zu kaufen, um Fehler zu beheben. Viele unseriöse Programme infizieren allerdings den Computer mit Rootkits, Trojanern und Backdoors.
  10. Ransomware– bösartige Downloads. Ransomware verhindert den Zugriff auf das System und zwingt Anwender dazu, hohe Summen zu zahlen.

Langsame Rechner sorgen für schlaflose Nächte

Viele Nutzer beschweren sich darüber, dass ihre PCs zu alt sind und aufgrund von schlechten Prozessoren und RAM-Speicher neu installierte Software nicht darauf läuft. Ein langsames System wird auch als Ursache für eine übermäßige Fragmentierung der Festplatte (die Fragmentierungsrate einer Festplatte liegt bei mehr als 20 Prozent) mit schlechten Raten und fehlerhaften Sektoren genannt.

„Menschen leiden unter ihren langsamen Rechnern“, erläutert Florin Andrei, Tech Assist Architect bei Bitdefender. „Zu viele Anwendungen beim Hochfahren eines Systems, nicht ordnungsgemäß installierte Software und eine Vielzahl an temporären Dateien sorgen bei vielen Anwendern für schlaflose Nächte. Überfüllte Werkzeugleisten, vorinstallierte Software und Programme, die versehentlich heruntergeladen und installiert wurden, aber vom Anwender nicht wirklich benötigt werden, sind ein weit verbreitetes Phänomen.“ So installieren viele Nutzer mehrere Sicherheits-Suiten auf ihren Computern, weil sie glauben, dass sie Malware damit besser begegnen können. Allerdings haben viele Antiviren-Programme ähnliche Funktionen, die sich gegenseitig behindern und die gleichen Ressourcen benötigen, was zu noch größeren Problemen führt.

Eine aktuelle Studie von Bitdefender unter mehr als 1.000 fortgeschrittenen Computer-Nutzern hat zudem herausgefunden, dass Anwender viermal mehr über langsame Leistungen besorgt sind als darüber, sich einen Virus einzufangen. Die Umfrage belegt darüber hinaus, dass Crashing-Applications und Hardware-Probleme dazu führen, dass Anwender ihren Computer enttäuscht verlassen.

Hier gibt es einige Tipps & Tricks um die Leistungsfähigkeit von Systemen zu optimieren.


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