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Diese Social-Media-Apps gefährden Ihre Kinder

Bitdefender

November 22, 2022

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Diese Social-Media-Apps gefährden Ihre Kinder

Denn auch Kinder sind im Internet vielen Gefahren ausgesetzt, von Pornografie und Gewaltdarstellungen bis hin zu Identitätsdiebstahl und sexueller Belästigung.

Kinder verbringen heute zu viel Zeit an ihren Smartphones und anderen Geräten und kommen dabei auf Social-Media-Plattformen und anderen Apps regelmäßig mit Fremden in Kontakt.

Hier nur einige der vielen alarmierenden Fakten, die Eltern und Bezugspersonen kennen sollten:

  • 42 % des Cybermobbings findet auf Instagram statt (Quelle: Comparitech)
  • Das FBI schätzt die Zahl der täglich aktiven Online-Sexualstraftäter auf etwa eine halbe Million
  • 40 % der minderjährigen Nutzer sozialer Medien geben an, dass sie auf Privatsphäre-Einstellungen verzichten, um ihre Follower-Zahl zu erhöhen
  • Die meisten Kinder zwischen 3 und 15 Jahren haben ihr eigenes Mobiltelefon und nutzen es, um im Internet Video-Sharing-Plattformen, Live-Streaming-Apps und Social-Media-Plattformen zu nutzen (Quelle: Ofcom)
  • 25 % der Kinder geben bei der Einrichtung ihrer Social-Media-Konten persönliche Daten an und geben zu viele Informationen über sich preis

Der Schutz von Kindern vor digitalen Bedrohungen ist ein Full-Time-Job. Wir möchten Eltern bei richtigen Umgang mit den alltäglichen Risiken zur Seite stehen und haben deshalb eine Liste mit Social-Media- und Live-Streaming-Apps zusammengestellt, die bei unbeaufsichtigter Nutzung potenziell die meisten Gefahren bergen:

  • Snapchat: Eine App, die sich bei Kindern und Teenagern großer Beliebtheit erfreut. Doch einige ihrer Funktionen, so die „verschwindenden Fotos“ und SnapMap lassen Straftätern viel Raum für Missbrauch.
  • TikTok: Die Plattform hat jeden Monat rund 750 Millionen aktive Nutzer, darunter viele Kinder. Zwar sind nicht alle Inhalte auf TikTok für Kinder grundsätzlich ungeeignet, doch sollten sie bei Nutzung der App Vorsicht walten lassen, um nicht in eine der vielen Fallen zu tappen. Außerdem sollten Eltern die App-Nutzung stets beaufsichtigen und sicherstellen, dass ihre Kinder ihre Privatsphäre-Einstellungen optimal konfigurieren.
  • Tumblr: Seit 2022 erfreut sich die Microblogging-Plattform steigender Nutzerzahlen, darunter auch viele Teenager, die damit potenziell u. a. mit Drogenkonsum, Selbstverletzung, expliziten sexuellen Darstellungen und Online-Straftätern in Berührung kommen. Diese App ist nicht für Kinder und Jugendlich geeignet. Profile werden weder überwacht noch verifiziert, was Übeltätern den Zugang zu Kindern erleichtert.
  • Instagram: Die meisten Nutzer sehen in der Social-Media-Plattform vielleicht keine Gefahr für Kinder. Das stimmt jedoch nicht. Es lauern unangemessene Inhalte, Betrüger und Sexualstraftäter, aber auch das Selbstbewusstsein von Kindern kann hier großen Schaden nehmen.

Wenn Ihr Kind noch minderjährig ist, aber sein Telefon oder Tablet nutzt, um sich mit Freunden auf verschiedenen Online-Plattformen auszutauschen, sollten Sie stets ein Auge auf seine Aktivitäten haben und sich mit den Funktionen der verschiedenen Apps vertraut machen. Kann die App auf Kamera, Mikrofon oder Galerie zugreifen? Kennt sie den Standort meines Kindes? Welche Privatsphäre-Einstellungen gibt es?

Hier finden Sie unsere englischsprachige Anleitung zum Schutz der Privatsphäre und Daten von Kindern.

Die Lösungen von Bitdefender umfassen Jugendschutzfunktionen, die Ihnen diese Sorgen abnehmen und Ihnen helfen, die Bildschirmzeit Ihrer Kindern besser zu steuern. Zum Schutz Ihrer Jüngsten lassen sich hier zum Beispiel ganze Websites oder Apps blockieren.

Ausgehend vom Alter Ihres Kindes legt der integrierte Elternberater automatisch die optimalen Jugendschutzeinstellungen fest. Diese können bei Bedarf noch weiter auf die Bedürfnisse der Eltern und des Kindes abgestimmt werden, u. a. durch Festlegen der Bildschirmzeit und Blockieren eingehender Anrufe mit unterdrückter Rufnummer.

Sie finden unsere Jugendschutzfunktionen in den meisten unserer eigenständigen Sicherheitslösungen ebenso wie in unseren All-in-One-Sicherheitsprodukten.

Sie suchen weitere Tipps rund um Ihre digitale Sicherheit und empfohlene Verhaltensweisen? Dann lesen Sie unsere englischsprachigen Leitfaden für mehr Sicherheit im Internet.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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