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Bitdefender: Online-Bedrohung von Kindern steigt

Februar 2013


Die schlimmsten Fallen für Kinder im Internet

Bitdefender, führender Anbieter von Antiviren-Software, warnt anlässlich des „Safer Internet Day“ vor den aktuellen Gefahren für deutsche Kinder im Internet. Durch die steigende Anzahl von Kindern, die sich auf Social Media-Plattformen bewegen und Android-Geräte nutzen, werden diese immer häufiger Opfer von Online-Betrug, Cyber-Mobbing, Identitätsdiebstahl und Malware.

Eltern sehen soziale Netzwerke als Hauptgefahr für ihre Kinder im Internet. Laut einer Bitdefender-Statistik sind 54 Prozent der Websites, die Eltern blockieren oder überwachen, soziale Plattformen. „Gefälschte Profile in sozialen Medien, der Zugriff auf pornografische Inhalte sowie Cyber-Mobbing, das sogar zu Selbstmord führen kann, gehören zu den größten Bedrohungen für Kinder“, erläutert Catalin Cosoi, Chief Security Strategist bei Bitdefender. „Kinder werden von Betrügern mit gefälschten Anwendungen wie «Rate mal, wer Dein Profil angesehen hat» und «kostenlosen» Gutscheinen ausgetrickst, hinter denen Betrug und Malware-Attacken stehen.

Die neue Facebook Graph-Suchfunktion macht Kinder seit kurzem besonders anfällig für Online-Betrüger. Das soziale Netzwerk hat bestätigt, dass „Minderjährige in den Suchergebnissen angezeigt werden könnten“. Dadurch erhalten Kriminelle einen Einblick in persönliche Daten von Kindern und können diese für bösartige Zwecke nutzen. Android Apps für Kinder wie „Tic Tac Toe Kids“ oder „Chef Cook Mania“ ermöglichen durch aggressive Adware das Tracken und Profiling der Kinder und belästigen sie zusätzlich durch regelmäßige, unerwünschte Werbung.

Tipps zum Online-Schutz der Kinder
Eltern können ihre Kinder im Netz schützen und eine aktive Rolle sowohl im On- als auch im Offline-Leben fördern, wenn sie folgende Regeln beachten:

·         Stellen Sie den Familien-Computer an einen Ort, an dem Sie ein Auge auf den Monitor haben.

·         Helfen Sie Kindern bei der Erstellung ihrer Profile in sozialen Netzwerken und sorgen Sie dafür, dass sie die richtigen Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre nutzen. Ermutigen Sie Kinder, Informationen, die sie veröffentlichen, zu beschränken und im Netz nur Freunde zuzulassen, die sie tatsächlich kennen.

·         Definieren Sie einige Regeln für die Computernutzung ihrer Kinder und besprechen Sie mit ihnen, warum das notwendig ist.

·         Erklären Sie Ihren Kindern, dass sie nicht auf Spam, Nachrichten und E-Mails mit obszönen oder aggressiven Inhalten antworten sollen.

·         Warnen Sie Kinder davor, unüberlegt Android Apps zu installieren. Einige Anwendungen enthalten aggressive Adware sowie Malware und versenden Nachrichten an Premium-Nummern. Grundsätzlich sollten Android Apps und Spiele nur von offiziellen Marktplätzen heruntergeladen werden.

·         Verwenden Sie Antivirus-Software mit Kindersicherung, die genau beobachtet, was Kinder online machen.

Der Bitdefender Jugendschutz blockiert nicht geeignete Websites, schränkt den Web-Zugriff in einem bestimmten Zeitraum ein und hilft Eltern, aus der Ferne die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen. Die Software ist als Einzelanwendung erhältlich oder in Bitdefender Internet Security sowie Bitdefender Total Security. Zusätzlich zur Überwachung von SMS und Anrufen können Eltern zudem verdächtige Kontakte auf mobilen Geräten ihrer Kinder blockieren. Darüber hinaus überwacht die Anwendung soziale Netzwerk-Aktivitäten von Freundschafts-Anfragen bis hin zu geposteten Kommentaren, Bildern und Videos sowie Veränderungen bei den Einstellungen zur Privatsphäre.

Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Produkte finden Sie unter www.bitdefender.de.

 

Bitdefender Jugendschutz

 

Kinder sollten im Netz nur Freunde zulassen, die sie tatsächlich kennen.


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