Alte Systeme mit überfrachteter Software sind fehleranfällig
November 2013
Langsame Systeme, langwieriges Hochfahren eines Rechners und träges Surfen nerven Computer-Nutzer laut aktuellen Umfragen am häufigsten. Bitdefender hat die zehn größten technischen Probleme und ihre Ursachen identifiziert, die Anwender mit ihren Systemen haben.
Die zehn nervigsten Computer-Bugs sind:
Langsame Rechner sorgen für schlaflose Nächte
Viele Nutzer beschweren sich darüber, dass ihre PCs zu alt sind und aufgrund von schlechten Prozessoren und RAM-Speicher neu installierte Software nicht darauf läuft. Ein langsames System wird auch als Ursache für eine übermäßige Fragmentierung der Festplatte (die Fragmentierungsrate einer Festplatte liegt bei mehr als 20 Prozent) mit schlechten Raten und fehlerhaften Sektoren genannt.
„Menschen leiden unter ihren langsamen Rechnern“, erläutert Florin Andrei, Tech Assist Architect bei Bitdefender. „Zu viele Anwendungen beim Hochfahren eines Systems, nicht ordnungsgemäß installierte Software und eine Vielzahl an temporären Dateien sorgen bei vielen Anwendern für schlaflose Nächte. Überfüllte Werkzeugleisten, vorinstallierte Software und Programme, die versehentlich heruntergeladen und installiert wurden, aber vom Anwender nicht wirklich benötigt werden, sind ein weit verbreitetes Phänomen.“ So installieren viele Nutzer mehrere Sicherheits-Suiten auf ihren Computern, weil sie glauben, dass sie Malware damit besser begegnen können. Allerdings haben viele Antiviren-Programme ähnliche Funktionen, die sich gegenseitig behindern und die gleichen Ressourcen benötigen, was zu noch größeren Problemen führt.
Eine aktuelle Studie von Bitdefender unter mehr als 1.000 fortgeschrittenen Computer-Nutzern hat zudem herausgefunden, dass Anwender viermal mehr über langsame Leistungen besorgt sind als darüber, sich einen Virus einzufangen. Die Umfrage belegt darüber hinaus, dass Crashing-Applications und Hardware-Probleme dazu führen, dass Anwender ihren Computer enttäuscht verlassen.
Hier gibt es einige Tipps & Tricks um die Leistungsfähigkeit von Systemen zu optimieren.