Richtiger Umgang mit Passwörtern: So schützen Sie Ihre digitale Festung

Bitdefender

Mai 03, 2023

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Richtiger Umgang mit Passwörtern: So schützen Sie Ihre digitale Festung

In einer Welt, in der alles und jeder vernetzt ist und die Zahl der Dienste und Plattformen jeden Tag zunimmt, hat die jüngste Welle an Cybervorfällen Online-Bedrohungen an die Spitze einer wachsenden Liste aus Sicherheitssorgen katapultiert.

Angesichts der aktuellen Lage müssen wir unsere zahlreichen Passwörter immer im Auge behalten, um unsere Privatsphäre zu wahren und unsere persönlichen Daten vor fremden Zugriff zu schützen. Dadurch wird es umso wichtiger, die Speicherung und Verwaltung dieser Passwörter geschickt zu organisieren, denn Datenlecks und andere Sicherheitsprobleme werden uns auch in Zukunft begleiten.

Unterschiedliche Meinungen, gemeinsame Ziele

Digitale Plattformen werden immer mehr zum festen Bestandteil unseres Alltags, was auch einen bewussteren Umgang mit sensiblen Informationen unerlässlich macht.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sensible Daten wie Passwörter aufzubewahren. Jede hat ihre Vor- und Nachteile. Es ist immer gut die Wahl zu haben, doch stellt dies Nutzer auch vor die Herausforderung, die für sie beste Option zu finden.

Um hier Abhilfe zu schaffen, beleuchten wir im Folgenden das Für und Wider der Aufbewahrung von Passwörtern auf Papier, im Browser und in Passwortmanagern und erklären, was jede Option mit sich bringt. So möchten wir Nutzern helfen, die am besten geeignete Methode zum Schutz ihrer Daten zu wählen.

Unsere Analyse befasst sich mit den verschiedenen Methoden zur Aufbewahrung von Passwörtern und konzentriert sich dabei auf ihre Auswirkungen auf Cybersicherheit, Privatsphäre und die sich dynamisch weiterentwickelnde digitale Landschaft.


 

Aufschreiben von Passwörtern

Speichern von Passwörtern im Browser

Nutzen eines Passwortmanagers

 

 

Vorteile

Einfach, unkompliziert

Bequem

Verschlüsselt, sehr sicher

Keine digitalen Risiken

Autom. Ausfüllen

Autom. Ausfüllen und Anmelden

Keine Software erfoderlich

Keine zusätzliche Software

Einzigartige Passwörter

Geräteübergreifende Synchronisierung

Geräte-, dienst- und plattformübergreifende Synchronisierung

 

 

Nachteile

Nicht diebstahlsicher

Passwörter können gestohlen werden

Premiumfunktionen sind kostenpflichtig

Kaum Überblick

Nur begrenzt sicher

Passwortwiederherstellung mit Aufwand verbunden

Eingeschränkte Sicherungsmöglichkeiten

Keine gemeinsame Passwortnutzung

Setzt Vertrauen in den Anbieter voraus

Verlust/Unlesbarkeit möglich

Können gehackt werden

Möglicher Single Point of Failure

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Papier statt digital?

Viele Nutzer bevorzugen es, sensible Daten wie Passwörter, Antworten auf Sicherheitsfragen oder Passphrasen für ihre Benutzerkonten aufzuschreiben. Papier kommt ohne digitale Anbindung aus. Aber bietet es damit auch wirklich einen absolut zuverlässigen Schutz vor Hackerangriffen?

Für einige Dienste kann das durchaus zutreffen. Nutzern von Krypto-Wallets zum Beispiel wird dringend empfohlen, ihre Passphrasen nicht auf Geräten zu speichern, die Zugang zum Internet haben oder Screenshots von Passphrasen aufnehmen könnten. Doch wer seine Passwörter für den täglichen Gebrauch aufschreibt, muss auch einige Nachteile in Kauf nehmen.

Vorteile:

  • Einfachheit: Das Aufschreiben von Passwörtern ist mit Abstand die unkomplizierteste Methode; man braucht dazu kein technisches Fachwissen und es ist auch für unerfahrene Nutzer kein Problem.
  • Keine digitalen Risiken: Auf Papier festgehaltene Passwörter werden (hoffentlich) offline gespeichert, sodass Hackerangriffe, Datenpannen oder Malware keine Gefahr darstellen.
  • Kommt ohne Software aus: Das Aufschreiben von Passwörtern erfordert keine Softwarekomponenten, die angreifbar sein oder werden könnten.

Nachteile:

  • Nicht diebstahlsicher: Ein Stück Papier oder Notizbücher sind leichte Beute für Diebe.
  • Kaum Überblick: Je mehr Benutzerkonten man hat, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten. Müssen Passwort geändert werden, müssen sie jedesmal von Hand übeschrieben bzw. neu aufgeschrieben werden.
  • Eingeschränkte Sicherungsmöglichkeiten: Passwörter auf Papier können Sie nur sichern, indem Sie Fotokopien anfertigen, sie gleich mehrfach aufschreiben oder Fotos machen. Doch mit jeder dieser Sicherungsmöglichkeiten gehen auch Risiken einher.
  • Verlust/Unlesbarkeit möglich: Zettel können durch Beschädigung unleserlich werden oder ganz verloren gehen, was auch den Verlust Ihrer Passwörter bedeutet.

Alles im Browser?

Webbrowser waren ursprünglich dazu gedacht, uns das Surfen im Internet zu erleichtern, nicht mehr und nicht weniger. Mittlerweile ist ihr Funktionsumfang jedoch immens angewachsen und sie sind sie so etwas wie das Schweizer Messer unserer digitalen Welt.

Eine zentrale Funktion ist sicherlich der oft integrierte Passwortmanager. Mit diesem praktischen Dienstprogramm können Sie Ihre Passwörter direkt in Ihrem Browser speichern, organisieren und ausfüllen und brauchen dafür lediglich ein Benutzerkonto. Viele Nutzer möchten ihren integrierten Passwortmanager nicht missen, andere wiederum verweisen darauf, dass hier vor allem Bequemlichkeit und nicht ein Plus an Sicherheit der ausschlaggebende Faktor ist.

Vorteile:

  • Bequem: Nutzer können ihre Passwörter direkt über den Browser aufrufen, verwalten und ausfüllen.
  • Automatisches Ausfüllen: Browser können Zugangsdaten (Benutzernamen/E-Mail-Adressen/Passwörter) auf Wunsch auch automatisch eingeben.
  • Keine zusätzliche Software: Integrierte Passwortmanager kommen ohne die Installation weiterer Software aus.
  • Geräteübergreifende Synchronisierung: Browser ermöglichen die Synchronisierung von Passwörtern über mehrere Geräte hinweg und erleichtern so die Nutzung auf verschiedenen Betriebssystemen.

Nachteile:

  • Passwörter können gestohlen werden: Bedrohungsakteure mit physischem Zugang zu einem Gerät könnten auf die im Browser gespeicherten Passwörter zugreifen oder sie stehlen.
  • Nur begrenzt sicher: Passwortmanager in Browsern sind in der Regel weniger sicher als eigenständige Passwortmanager, weil sie selten mit Verschlüsselung oder erweiterten Sicherheitsfunktionen ausgestattet sind.
  • Keine gemeinsame Passwortnutzung: Browser fehlen meist sichere Optionen für die gemeinsame Nutzung von Passwörtern.
  • Können gehackt werden: Cyberkriminelle könnten Schwachstellen im Browser ausnutzen, um auf gespeicherte Passwörter zuzugreifen.

Eigenständige Tools als beste Lösung?

Speziell entwickelte Software ist die wohl beste Möglichkeit, Passwörter zu speichern, zu organisieren und auf verschiedenen Geräten zu nutzen. Sie ist vielleicht weniger bequem als die Zettel-und-Stift-Methode oder die direkte Eingabe über den Browser, gibt uns aber die heute so selten gewordene Gewissheit, dass unsere Daten sicher sind.

Vorteile:

  • Verschlüsselt, sehr sicher: Passwortmanager bieten zuverlässige Verschlüsselung und erweiterte Sicherheitsfunktionen.
  • Automatisches Ausfüllen und Anmelden: Gute Passwortmanager verfügen über Funktionen zur Autovervollständigung, um den Anmeldevorgang zu beschleunigen.
  • Einzigartige Passwörter: Passwortmanager generieren und speichern immer neue sichere Passwörter für jedes Benutzerkonto und verringern so das Risiko von so genannten Credential Stuffing-Angriffen, die durch die Wiederverwendung von Passwörtern begünstigt werden.
  • Geräte-, dienst- und plattformübergreifende Synchronisierung: Mit einem Passwortmanager können Sie Ihre Passwörter über mehrere Geräte, Dienste und Plattformen hinweg synchronisieren, sodass Sie jederzeit auf Ihre Passwörter zugreifen können.

Nachteile:

  • Premiumfunktionen sind kostenpflichtig: Eigenständige Passwortmanager bieten Zusatzfunktionen nur kostenpflichtig an, was manche Nutzer abschrecken kann.
  • Passwortwiederherstellung mit Aufwand verbunden: Nutzer, die ihr Masterpasswort vergessen, müssen unter Umständen ein kompliziertes und zeitaufwändiges Verfahren zur Wiederherstellung ihrer Passwörter durchlaufen.
  • Setzt Vertrauen in den Anbieter voraus: Passwortmanager setzen voraus, dass Nutzer bereit sind, dem Anbieter ihre sensiblen Daten anzuvertrauen.
  • Möglicher Single Point of Failure: Durch die Speicherung aller Passwörter in einem Passwortmanager entsteht ein Single Point of Failure, quasi eine Achillesverse für die Passwortsicherheit. Das bedeutet, dass Passwörter gefährdet sein könnten, wenn der Passwortmanager selbst kompromittiert wird. Bei seriösen Passwortmanagern ist dieses Risiko dank starker Verschlüsselung und zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen jedoch eher gering.

Papier, Browser oder Passwortmanager?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Nutzer angesichts verschiedener Möglichkeiten zum Speichern und Verwalten von Passwörtern oft unschlüssig sind, welche Option die beste für sie ist.

Zwar hat jede Methode ihre Vor- und Nachteile, doch sind spezielle Passwortmanager die ausgewogenste Lösung für die Verwaltung unserer Zugangsdaten.

Spezielle Tools wie der Bitdefender Password Manager können können Ihnen beim Schutz Ihrer sensiblen Daten in unser immer digitaleren Welt mit nützlichen Funktionen zur Seite stehen:

  • Generator für komplexe Passwörter, der einzigartige, sichere Passwörter für jedes neue Benutzerkonto erstellt
  • Modul zur Passworterfassung, das Sie nach der Erstellung zur Speicherung Ihrer Passwörter auffordert
  • Fortschrittlicher Algorithmus zur Autovervollständigung, der Benutzeranmeldeinformationen und Passwörter auf besuchten Websites automatisch eingeben kann
  • Technologie zur Qualitätsprüfung bei Passwörtern, die Sie sofort benachrichtigt, wenn ein Passwort Ihre Aufmerksamkeit erfordert
  • Überwachung auf Datenpannen, die Sie warnt, wenn Ihre Anmeldedaten bei einer Datenschutzverletzung offengelegt wurden

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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