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Neue Bitdefender-Studie zeigt: Sechs von zehn Verbrauchern waren 2021 einer Cyberbedrohung ausgesetzt

Bitdefender

Oktober 27, 2021

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Neue Bitdefender-Studie zeigt: Sechs von zehn Verbrauchern waren 2021 einer Cyberbedrohung ausgesetzt

Anlässlich des Cybersecurity Awareness Month hat Bitdefender eine neue Studie veröffentlicht, die zeigt, dass sechs von zehn Internetnutzern im vergangenen Jahr mindestens einer Cyberbedrohung ausgesetzt waren. Dennoch verzichten viele auch weiterhin auf die Nutzung von Sicherheitslösungen auf den von ihnen am häufigsten genutzten Geräten. Und dies ist nur eines der vielen interessanten Ergebnisse der Studie.

Von Juni bis August 2021 arbeitete Bitdefender mit dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen iSense Solutions zusammen, um Haltungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Cybersecurity-Bedrohungen und -Schwachstellen zu untersuchen und Online-Aktivitäten nach Geschlecht und Altersgruppen auszuwerten.

Wir haben mehr als 10.000 Verbraucher im Alter von 18 bis 65 Jahren und aus verschiedenen soziodemografischen Gruppen in Australien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Rumänien, Spanien, Schweden, Großbritannien und den USA befragt. Unsere Erkenntnisse haben wir im Folgenden zusammengefasst:

Online-Trends

Die meisten Verbraucher geben an, ein oder mehrere Online-Konten für soziale Medien (63 %), Online-Shopping (54 %) und Video-Streaming (40 %) zu haben, gefolgt von Telekommunikationsanbietern, Gesundheitsdiensten, Versorgungsunternehmen, Hotels und Fluggesellschaften sowie Autovermietungen und -dienstleistungen.

In der Regel haben Männer mehr Online-Konten für Dienste in der zweiten Hälfte dieser Liste, während Frauen in Kategorien wie soziale Medien und Online-Shopping die Nase vorn haben. Im Bereich Gesundheit und Versorgung liegen beide Geschlechter gleich auf. Mit Blick auf die Alterskategorien sinkt der Anteil derjenigen, die über Benutzerkonten verfügen, ab dem 45. Lebensjahr, während junge Erwachsene (18-24) ebenfalls eine geringe durchschnittliche Anzahl von Konten aufweisen.

Wenig überraschend sind Facebook, WhatsApp, Gmail und YouTube die meistgenutzten Online-Plattformen, mit einigen recht vorhersehbaren Unterschieden zwischen den verschiedenen Altersgruppen, was wir im Bericht näher darlegen.

Verwaltung von Geräten & Online-Konten

Rund ein Viertel aller Befragten nutzt regelmäßig auch Arbeitsgeräte, um auf ihre privaten Online-Konten zuzugreifen. Die Hälfte der Befragten nutzt in erster Linie ihr Smartphone, um privat im Netz zu surfen. Und das, obwohl 30 % der Befragten zugeben, nichts zur Absicherung ihres Mobiltelefons zu tun (mehr dazu im Folgenden).

Mehr als ein Drittel aller Kinder haben uneingeschränkten Zugriff auf internetfähige Geräte. In den USA sind es 50 % der Kinder, im Rest der Welt liegt diese Zahl im Durchschnitt bei unter 40 %.

Positiv hervorzuheben ist, dass mehr als ein Viertel der Internetnutzer weiß, wie man individuelle Datenschutzeinstellungen anpasst und bei der Registrierung neuer Konten Datenschutzaspekte beachtet.

Passwortmanagement und Kontoteilung

Die Verwaltung von Passwörtern für Online-Benutzerkonten kann viele Formen annehmen.
52 % der Befragten geben an, dass sie sich ihre Passwörter merken. Ein Drittel verwendet die Option zum automatischen Ausfüllen. 28 % geben jedoch auch zu, dass sie ihre Passwörter zu Papier bringen. 24 % verwenden einen Passwortmanager.

So überrascht es auch nicht, dass 26 % der Nutzer ihre Abneigung gegen die Vergabe neuer Passwörter für neue Benutzerkonten kundtun. Ein Fünftel gibt an, dass sie lieber ihre E-Mail-Adresse bei einem Anbieter angeben, als (für eine App oder einen Dienst) zu bezahlen.

Männer und junge Erwachsene (bis 44 Jahre) sind eher bereit, ihre Benutzerkonten zu teilen, während über 55-Jährigen dem eher skeptisch gegenüberstehen. Die am häufigsten geteilten Benutzerkonten sind die für Autovermietungen (die allerdings nur von wenigen genutzt werden), Video-Streaming, Fluggesellschaften und Softwaredienstprogramme.

Außerdem geben Männer häufiger personenbezogener Daten weiter als Frauen.

So nehmen Benutzer Cyberbedrohungen war

61 % der Internetnutzer haben im vergangenen Jahr mindestens eine Cyberbedrohung bzw. einen Angriff erlebt. Zu den häufigsten Bedrohungen zählten dabei

· Telefonbetrug mit 36 %,

· Phishing mit 23 % und

· Datenschutzverletzungen mit 12 %.

15 % gaben an, dass sie keine Lösung zum Schutz von Sicherheit und Privatsphäre auf den von ihnen am häufigsten genutzten Geräten verwenden. Allerdings verwenden immerhin 41 % eine kostenlose Virenschutzlösung und sicherheitsbewusste 29 % setzen auf kostenpflichtigen Schutz, um von allen Vorteilen einer Sicherheitslösung zu profitieren.
Jedoch ist bei vielen Nutzern das Bewusstsein für mobile Bedrohungen eher schwach ausgeprägt. 30 % der Befragten haben keine Sicherheitslösung auf ihrem Telefon installiert. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von „brauche ich nicht“ bis „zu teuer“ oder „Smartphones sind nicht anfällig für Malware“. Natürlich liegen sie damit gefährlich falsch.

Für einen vollständigen Überblick, einschließlich Profile zur Internetznutzung und weiterer interessanter geografischer und demografischer Fakten, können Sie den vollständigen Bericht im Folgenden herunterladen:

Bleiben Sie sicher!

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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