Antivirus Programm für sicheres Online Banking und Websurfen: Worauf es ankommt

Internet Security ruht niemals. Das ständige Wettrüsten zwischen virtuellen Angreifern, Datenspionen und Online-Kriminellen auf der einen und den Anbietern von Sicherheitssoftware auf der anderen Seite kennt keine Pausen. Mit den immer wieder in die Medien gelangten News über neue Schadprogramme und betrogene Internetnutzer geht zuweilen unter, dass die Internetsicherheit auch ein permanent hohes Niveau hält – und über regelmäßige Updates neue Funktionen hinzugewinnt. Entscheidend ist, dass jeder Websurfer auf dem neusten Stand ist. Argumente wie: Warum sollte es gerade mich treffen? … Ich habe einen Mac, Viren schaden doch eh nur PCs? … Letztes Jahr habe ich doch erst einen Virenschutz installiert … werden vom schnellen Lauf der technologischen Entwicklung überholt. Es gilt: Wer rechtzeitig vorsorgt, braucht nach dem Schaden nicht klug zu sein.

Schlüsselkriterien

Antivirus  ist ein weitgefasster Begriff: Die Security-Software sollte nicht nur auf dem modernsten Stand sein, sondern neben Virenschutz auch Spyware blocken und den Diebstahl von Passwörtern, PINs und weiteren Identitätsdaten verhindern. Diese Schutzfunktion sollte sich auch auf die Aktivität in sozialen Netzwerken erstrecken und ganz allgemein vor gefährlichen Websites warnen.

Einfache Bedienung

Das Antivirus-Programm mag technologisch noch so top sein, man sollte es auch bedienen können, ohne dafür einen Abschluss in Informatik besitzen zu müssen. Es gibt beispielsweise Programme mit eingebautem Autopilot, der still und zuverlässig im Hintergrund arbeitet und dabei permanent alle für die Websicherheit nötigen Entscheidungen trifft. Sozusagen ein intelligenter Bodyguard auf der Festplatte.

Sichere Bankgeschäfte

Banken mögen die Schutzfunktionen ihres Online-Bankings noch so sehr loben – man ist immer gut beraten, wenn man sich selbst zusätzlich absichert. Gleiches gilt für Webshopping, bei dem man im Kaufrausch leicht übersieht, dass nicht jedes Kaufportal bzw. jede Kauf-Transaktion automatisch auch perfekt nach außen gesichert ist. Am besten man verwendet einen eigenen Browser, der zu 100 Prozent sicher ist.

Mailordner schützen

Auch E-Mails und deren riskante Anhänge oder Sofortnachrichten können großen Schaden anrichten. Und häufig weiß man nicht einmal, woher die Gefahr kommt. So kann doch jede Mail eines guten Freundes einen unwillkommenen Eindringling mitbringen. Moderne Sicherheitssoftware schützt den Computer vor Gefahren aus E-Mails und auch die Privatsphäre wird kompromisslos geschützt.

überlegenes Know-how

Natürlich ist das Angebot an Internet Security genauso unüberschaubar geworden wie die möglichen Quellen von Online-Kriminalität. Man sollte also im Internet oder einschlägigen Magazinen Praxistests studieren und auf Testsieger schauen. Die punkten nämlich mit Features wie verhaltensbasierter Erkennung in Echtzeit und der Einbeziehung von Cloud-Services. Zudem gibt es neue digitale Bedrohungen, die nicht jeder Anbieter von Abwehrmaßnahmen auf seiner Liste hat.

Immer Up-to-date

Die Bedrohung im Web nimmt nimmer neue Formen an und geht Wege, die gestern noch undenkbar schienen. Fortschrittliche Anbieter finden deshalb zeitnahe Antworten. Eine typische Gefahrenquelle – vor allem bei der Industriespionage – sind infizierte USB-Sticks. Moderne Sicherheitslösungen machen den PC dagegen immun. Ihre Virenerkennung ist proaktiv und kann sich in Echtzeit laufenden Prozessen anpassen. Und kann ein digitales Schadprogramm nicht auf dem Rechner gelöscht werden, wird es durch einen Neustart im Rettungsmodus eliminiert. Auch das Scannen von Schwachstellen ist vorteilhaft und sollte im Funktionsumfang des Antivirus-Programms integriert sein. Dabei werden veraltete oder nicht vorhandene Sicherheitssysteme bzw. unsichere Systemeinstellungen von Windows auf dem PC aufgespürt. Das Vorhandensein eines Phishing-Schutzes vor entsprechenden Websites sollte ohnehin selbstverständlich sein.

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