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Bitdefender Studie: Deutsche haben Angst vor Datendiebstahl und Betrug

September 2014


Schwerte, 3.September 2014 – Auf der IFA 2014 werden zahlreiche intelligente Heimgeräte wie Überwachungs- und Automatisierungssysteme oder Küchengeräte gezeigt, doch die deutschen Nutzer verbinden diese nur selten mit dem Internet. Selbst bei Smart TVs liegt dieser Anteil nur bei 41 Prozent. Diese überraschende Erkenntnis hat eine aktuelle repräsentative Studie von TNS Infratest im Auftrag des Sicherheitsanbieters Bitdefender ergeben. Der Hauptgrund dafür ist die Sorge vor einem Betrug durch Diebstahl von privaten Informationen.

Während bereits die Hälfte der Deutschen ein Smartphone besitzt und etwa jeder Vierte ein Tablet, werden smarte Heimgeräte derzeit erst von 19 Prozent genutzt. Jeder Zehnte hat einen Smart TV. Generell gilt: Je jünger die Befragten sind, desto eher verwenden sie smarte Geräte. 73 Prozent fürchten jedoch Cyber-Attacken, die private Daten zusammenführen, demgegenüber nur vier Prozent den Kontrollverlust über die Systeme. Entsprechend werden lediglich 14 Prozent der Überwachungssysteme, 6 Prozent der Automatisierungssysteme und gar nur 1 Prozent der smarten Küchengeräte tatsächlich mit dem Internet verbunden.

Die Sorgen bei IT-Angriffen auf PC, Laptop oder Smartphone sind ähnlich und betreffen in erster Linie den Zugriff auf private Informationen oder sensible Transaktionen wie Bankgeschäfte. Bei Smartphones kommt die Angst vor einer Fremdsteuerung, etwa der Kamera oder des Mikrofons, hinzu. Generell sind hier die Bedenken bei jüngeren Befragten stärker ausgeprägt, einerseits weil sie die Gefahren vermutlich besser kennen und andererseits weil sie aufgrund ihrer höheren Technikaffinität wohl auch häufiger sensible Transaktionen durchführen.

„Viele Menschen haben Angst vor einem Diebstahl auf ihrem Bankkonto, da Kreditkartennummern und andere Angaben heute fast überall digital gespeichert sind“, sagt Catalin Cosoi, Chief Security Strategist bei Bitdefender. „Mit den neuen Mobilgeräten wird auch das Abhören privater Gespräche oder der Diebstahl persönlicher Bilder immer einfacher. Durch neue sicherheitszentrierte Technologie und entsprechende Richtlinien lassen sich diese Gefahren jedoch weitgehend vermeiden.“

 


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